An der Wall Street bot sich zum Wochenstart ein gemischtes Bild. Besser als erwartete Zahlen zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter wirkten sich nicht auf das Kursgeschehen aus. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,32 Prozent auf 5.617 Punkte. Es gab 267 Gewinner und 231 Verlierer. 93 neuen 52-Wochen-Hochs standen Null Tiefs gegenüber. Die Marktbreite gestaltet sich somit weiterhin gut. Der S&P 500 Equal-Weight-Index konnte wie bereits am Freitag neue Allzeithochs verbuchen. Der Volatilitätsindex VIX endete 0,29 Punkte höher bei 16,15 Zählern. Sechs der elf Sektoren endeten im positiven Terrain. Am stärksten gesucht waren Energiewerte (+0,90%) dank haussierender Ölpreise sowie nicht-zyklische Konsumwerte (+0,71%). Technologiewerte (-1,25%) und zyklische Konsumwerte (-0,78%) fielen durch Schwäche auf. Der Chip-Index SOX sackte vor den mit Spannung erwarteten und morgen nach Handelsschluss anstehenden Zahlen von NVIDIA (-2,19%) um 2,51 Prozent ab und testet nun die untere Begrenzung der engen Handelsspanne unterhalb seiner zuletzt deckelnden 50-Tage-Linie. Die Aktie von Super Micro Computer büßte 8,27 Prozent ein und bildete damit das Schlusslicht im S&P 500. Besonders ausgeprägte Schwächeanfälle erlitten auch die Branchenkollegen Broadcom (-4,05%), Micron Technology (-3,83%), Lam Research (-3,36%) und AMD (-3,18%). Von der Makroseite richtet sich der Blick heute zunächst auf die Hauspreisindizes von S&P Case-Shiller sowie der FHFA (15.00 Uhr MESZ). Um 16.00 Uhr MESZ könnten sich Impulse vom Index des Verbrauchervertrauens (Konsensschätzung: 100,5 nach zuvor 100,3) ergeben. Der S&P 500 Future notierte zuletzt 0,18 Prozent tiefer.