An der Wall Street überwogen am Donnerstag auf der Einzelwertebene die positiven Vorzeichen. Der marktbreite S&P 500 endete jedoch unverändert bei 5.592 Punkten. Es gab 346 Kursgewinner und 154 Verlierer. Der Volatilitätsindex VIX sank um 1,46 Punkte auf 15,65 Zähler. Sieben der elf Sektoren schlossen im Plus. Am stärksten gesucht waren Energiewerte (+1,30%) und Finanztitel (+0,89%). Schwach präsentierten sich derweil vor allem Technologiewerte (-0,90%) nach den mit Spannung erwarteten Quartalszahlen von NVIDIA (-6,38%). Best Buy haussierte an der Spitze des S&P 500 um 14,11 Prozent. Der Konzern übertraf mit seinen Quartalszahlen die Markterwartungen und hob den Gewinnausblick für sein Geschäftsjahr 2025 an. Nach Quartalszahlen stehen heute Dell Technologies (vorbörslich: +5,34%), Lululemon Athletica (vorbörslich: +3,47%), Ulta Beauty (vorbörslich: -6,85%), Marvell Technology (vorbörslich: +10,97%), Gap (vorbörslich: +0,14%), Jinkosolar (vorbörslich: -4,18%), Autodesk (vorbörslich: +4,93%), MongoDB (vorbörslich: +17,41%)und Elastic (vorbörslich: -27,73%) im Blick. Die Intel-Aktie (vorbörslich: +5,86%) ist vorbörslich auffällig gesucht. Hintergrund ist ein Bloomberg-Bericht, wonach der Chipriese mit Investmentbankern diverse Szenarien wie eine Abspaltung der Sparten für Produktdesign und Produktion durchspiele. Der vor Börsenstart veröffentlichte PCE-Preisindex wies für den Juli gegenüber dem Vorjahr in der Kernrate wie im Vormonat eine Inflation von 2,6 Prozent aus. Experten hatten im Schnitt einen Anstieg der Teuerungsrate auf 2,7 Prozent prognostiziert. Die persönlichen Ausgaben stiegen wie erwartet um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Einkommen kletterten um 0,3 Prozent (Konsensschätzung: +0,2%). Weitere Makro-Impulse könnten sich um 15.45 Uhr MESZ vom Chicagoer Einkaufsmanagerindex sowie um 16.00 Uhr MESZ vom Verbraucherstimmungsindex der University of Michigan ergeben. Der S&P 500 Future notierte zuletzt 0,33 Prozent fester.