ServiceNow springt nach Zahlen

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

An der Wall Street bot sich am Donnerstag ein uneinheitliches Bild. Auf der Einzelwertebene überwogen vor allem dank fester Small- und Midcaps die positiven Vorzeichen, während weiter schwächelnde Mega-Cap-Technologiewerte auf den großen Indizes lasteten. Der marktbreite S&P 500 sank nach einer zwischenzeitlichen Rally um 0,51 Prozent auf 5.399 Punkte. Es gab 291 Gewinner und 206 Verlierer. Der Volatilitätsindex VIX setzte seinen Aufschwung mit einem Plus von 0,42 Punkte auf ein 3-Monats-Hoch bei 18,46 Zählern fort. Vier der elf Sektoren konnten zulegen. Am stärksten gesucht waren Energiewerte (+1,73%) und Industrieaktien (+0,80%). Die kräftigten Abgaben verbuchten die Sektoren Kommunikationsdienstleister (-1,15%) und Technologie (-1,07%). An der Spitze des S&P 500 sprang die Aktie des Softwarekonzerns ServiceNow um 13,40 Prozent auf ein neues Allzeithoch bei 828,79 USD. Das Unternehmen konnte mit seinen Quartalszahlen sowohl umsatzseitig als auch gewinnseitig die Markterwartungen übertreffen und hob den Umsatzausblick für das Geschäftsjahr an. RTX (+8,24%), Southwest Airlines (+5,52%), IBM (+4,33%), American Airlines (+4,1%) und Abbvie (+3,4%) waren ebenfalls nach der Präsentation ihrer Geschäftszahlen stark gesucht. Am anderen Ende des Performance-Tableaus brachen Edwards Lifesciences und Ford Motor nach enttäuschenden Quartalszahlen um 31,34 respektive 18,36 Prozent ein. Nach Quartalszahlen im Blick steht heute 3M (vorbörslich: +6,18%). Ebenfalls von Geschäftszahlen bewegt werden können DexCom (vorbörslich: -37,68%), Deckers Outdoor (vorbörslich: +13,61%), Coursera (vorbörslich: +28,21%), Norfolk Southern (vorbörslich: +8,57%), Bristol Myers (vorbörslich: +6,24%), Charter Communications (vorbörslich: +10,40%) und Colgate-Palmolive (vorbörslich: +1,67%). Der heute im makroökonomischen Fokus stehende und vor Börsenstart veröffentlichte PCE-Preisindex wies für den Juni wie von Experten im Schnitt erwartet eine Kerninflation von 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat (Jahresrate: 2,6%) aus. Die persönlichen Ausgaben kamen mit einem Anstieg um 0,3 Prozent ebenfalls wie erwartet herein. Die Einkommen blieben mit einem Plus von 0,2 Prozent hinter der Konsensschätzung (+0,4%) zurück. Um 16.00 Uhr MESZ könnten sich noch Impulse vom Verbraucherstimmungsindex der University of Michigan ergeben. Die Konsensschätzung lautet auf einen Rückgang im Juli von zuvor 68,2 auf 66,0 Punkte. Der S&P 500 Future notierte zuletzt 0,71 Prozent höher.

 

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