Die Indizes an der Wall Street arbeiteten sich am Dienstag bei schwacher Marktbreite nach oben. Der S&P 500 verbesserte sich um 0,15 Prozent auf 5.291 Punkte. Es gab 232 Kursgewinner und 269 Verlierer. 20 neuen 52-Wochen-Hochs standen zwei Tiefs gegenüber. Sechs der elf Sektoren konnten zulegen. Am stärksten tendierten Immobilienwerte (+0,95%) und Konsumwerte (+0,87%). Deutlich abwärts ging es auf der Sektorenebene mit Rohstoffwerten (-1,11%) und Energiewerten (-0,96%). Stark gesucht waren die Aktien der Kreuzfahrtunternehmen. Diese profitierten von fallenden Ölpreisen. Der Branchenvertreter Carnival (+5,81%) belegte den Spitzenplatz im S&P 500 nach der Bekanntgabe, dass man die australischen Aktivitäten in die Kernmarke integrieren werde. Norwegian Cruise Line und Royal Caribbean stiegen im Kielwasser um 3,96 respektive 2,78 Prozent. Bath & Body Works sackte als Schlusslicht im Index nach einer Senkung des Gewinnausblicks um 12,82 Prozent ab. Die Aktie von Hewlett Packard Enterprise haussiert im heutigen vorbörslichen Handel um 14,26 Prozent. Beflügelt vom starken Geschäft mit KI-Servern konnte der Konzern besser als erwartete Umsatzzahlen präsentieren. CrowdStrike-Papiere springen nach ebenfalls starken Zahlen vorbörslich um 11,50 Prozent. Daneben stehen Campell Soup (vorbörslich: +1,22%), Dollar Tree (vorbörslich: -1,91%) und Brown-Forman (vorbörslich: +2,75%) mit Zahlen im Anlegerfokus. Nach der Schlussglocke legen Lululemon, Five Below, ChargePoint Holding, Victoria’s Secret, Couchbase und Sprinklr ihre Geschäftszahlen vor. Die vor Börsenstart veröffentlichten ADP-Arbeitsmarktdaten kamen für den Mai mit einem Stellenaufbau von 152.000 schwächer als erwartet herein (Konsensschätzung: +175.000 nach zuvor +192.000). Um 16.00 Uhr MEZ könnten sich Impulse vom ISM-Index für den Servicesektor ergeben. Die Konsensschätzung lautet hier auf einen Anstieg im Mai von zuvor 49,4 auf 50,7 Punkte. Der S&P 500 Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,43 Prozent.