Zur Wochenmitte ging es an der Wall Street überwiegend abwärts. Der marktbreite S&P 500 verlor 0,33 Prozent auf 5.814 Punkte. Es gab 242 Gewinner und 256 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 57 Prozent. 23 neuen 52-Wochen-Hochs standen zwei Tiefs gegenüber. Der Volatilitätsindex VIX stieg um 1,01 Punkte auf 20,35 Zähler. Heute richtet sich der Blick auf zahlreiche Unternehmen nach Quartalsberichten. Booking Holdings (vorbörslich: +6,97 %) konnte mit seinen Zahlen überzeugen und ist im vorbörslichen Handel stark gesucht. Meta Platforms (vorbörslich: -1,32%) und Microsoft (vorbörslich: -3,79%) schwächeln derweil. Ebenfalls von Zahlen bewegt werden dürften Uber, Comcast, Coinbase Global, Robinhood Markets, Carvana, Ebay, Etsy, Merck & Co, Peloton, Regeneron Pharmaceuticals, SiriusXM, Roblox, Mastercard, Conocophillips und Norwegian Cruise Line Holdings. Nach der Schlussglocke liefern Apple, Amazon und Intel ihre Zahlenwerke ab. Die vor Börsenstart veröffentlichten wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe kamen mit 216.000 deutlich besser als erwartet herein. Die Konsensschätzung hatte auf 230.000 nach zuvor 227.000 gelautet. Der PCE-Preisindex zog im September wie im Konsens erwartet um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat (+2,1% gegenüber dem Vorjahr) an. Auch in der Kernrate (+0,3% gegenüber dem Vormonat) entsprach das von der US-Notenbank Fed favorisierte Inflationsmaß der Konsensschätzung. Lediglich in der Jahresrate (+2,7%) kam es einen Tick höher herein (Konsensschätzung: 2,6% nach zuvor 2,7%). Die persönlichen Ausgaben stiegen um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat (Konsensschätzung: +0,4%). Die Einkommen kletterten wie überwiegend erwartet um 0,3 Prozent. Der Arbeitskostenindex stieg im dritten Quartal um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal (Konsensschätzung: +0,9%). Um 14.45 Uhr könnten sich noch Impulse vom Chicagoer Einkaufsmanagerindex für Oktober ergeben. Der S&P 500 Future notierte zuletzt 0,56 Prozent tiefer.