An der Wall Street überwogen zum Wochenstart klar die positiven Vorzeichen. Der marktbreite S&P 500 stieg um 0,79 Prozent auf 5.406 Zähler. Es gab 429 Gewinner und 70 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 78 Prozent des Gesamtvolumens. Einem neuen 52-Wochen-Hoch stand kein Tief gegenüber. Der Volatilitätsindex VIX sackte um 6,67 Punkte auf ein 7-Tages-Tief bei 30,89 Zählern ab. Alle elf Sektorenindizes endeten im grünen Bereich. Am stärksten gesucht waren dabei die defensiven Sektoren Immobilien (+2,21%) und Versorger (+1,80%). Die beiden Banken Bank of America (vorbörslich: +1,86%) und Citigroup (vorbörslich: +1,87%) konnten mit ihren heute vorbörslich präsentierten Quartalszahlen die Markterwartungen jeweils klar übertreffen. Auch Johnson & Johnson (vorbörslich: -1,55%) schlug mit seiner Bilanz die Konsensschätzungen und hob daneben den Umsatzausblick für das Gesamtjahr an. Boeing (vorbörslich: -3,01%) leidet im vorbörslichen Handel unter der nicht bestätigten Bloomberg-Meldung, wonach China aufgrund des Handelskonflikts mit den USA die Abnahme neuer Jets sowie den Kauf neuer Flugzeugteile gestoppt hat. Nach der Schlussglocke werden United Airlines, Omnicom Group und J.B. Hunt ihre Quartalsberichte vorlegen. Der vor Börsenstart veröffentlichte Empire State Manufacturing Index kam für den April mit einem Stand von minus 8,1 Punkten herein. Die Konsensschätzung hatte auf minus 10,0 Punkte nach minus 20,0 Punkten im Vormonat gelautet. Die Importpreise sanken im März wie erwartet um 0,10 Prozent gegenüber dem Vormonat. Der S&P 500 Future notierte zuletzt 0,23 Prozent schwächer.