An der Wall Street kam es zum Wochenschluss trotz schwacher Arbeitsmarktdaten zu einer moderaten Erholung von den Vortagesverlusten. Der marktbreite S&P 500 kletterte um 0,41 Prozent auf 5.729 Punkte. Es gab 247 Gewinner und 251 Verlierer. Aufwärtsvolumen und Abwärtsvolumen hielten sich ebenfalls die Waage. Es gab zehn neue 52-Wochen-Hochs und drei Tiefs. Der Volatilitätsindex VIX sank um 1,28 Punkte auf 21,88 Zähler. Sieben der elf Sektoren konnten Zugewinne verbuchen. Am stärksten gesucht waren zyklische Konsumwerte (+1,63%). Am schwächsten tendierten Immobilienwerte (-1,06%). NVIDIA (vorbörslich: +1,69%) steht im heutigen vorbörslichen Handel im Fokus. Die Aktie profitiert von der Aufnahme in den Dow Jones Industrial mit Wirkung zum 8. November. Ebenfalls in den bedeutenden Index aufgenommen wird Sherwin-Williams (vorbörslich: +4,50%). Ausscheiden werden dafür Intel und Dow Inc.. Constellation Energy (vorbörslich: -8,08%) steht vorbörslich trotz der Anhebung des Jahres-Ausblicks für den operativen Gewinn unter Druck. Belastend wirkt, dass dem Wettbewerber Talen Energy (vorbörslich: -13,00%) von der Energie-Regulierungsbehörde eine Vereinbarung mit Amazon zur Versorgung mit Nuklear-Energie widersprochen wurde. Marriott (vorbörslich: -2,14%) enttäuschte mit den Quartalszahlen und einer Senkung des Ausblicks. Die Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway (vorbörslich: -0,16%) berichtete über seine Quartalsbilanz sowie über eine weitere Reduktion seines Apple-Anteils um 100 Millionen Aktien. Von der Makroseite sind heute der S&P Global PMI für das verarbeitende Gewerbe im Oktober sowie der Industrie-Auftragseingang im September relevant. Der S&P 500 Future notierte zuletzt 0,04 Prozent fester.